Die Hexe Margitta

Die Hexe Margitta stand vor ihrem Spiegel und kämmte ihre Haare mal nach rechts, dann nach links, nach vorn, nach hinten und auch nach oben, aber all das gefiel ihr nicht. Sie steckte den Kamm hinter den Spiegel, nahm ihre beiden Hände und schob die Finger in ihre Haare. Sie schüttelte sie kurz auf und fertig war sie mit ihrer Frisur. Margitta drehte den Kopf hin und her, lächelte in den Spiegel und fand, dass sie mit ihrer Frisur gut ausschaut. Sie steckte die Puderdose in die Rocktasche, setzte sich ihren spitzen Hut auf, legte sich ein Wolltuch über die Schultern und steckte es mit einer großen Brosche fest.
Ihr Besen stand immer griffbereit an der Tür. Aber an diesem Abend, wo sie es so eilig hatte, war er nicht an seinem Platz. Hexe Margitta konnte es sich nicht erklären, wo sie ihn gelassen haben sollte und suchte im ganzen Haus. „Wo steckst du nur?“, sprach sie mit sich selbst. Als sie in alle Ecken geschaut und auch die Schränke durchsucht hatte, fand sie ihn schließlich unter ihrem Bett. Da sie in Eile war, dachte sie nicht lange darüber nach, wie er dahin gekommen war.
Margitta nahm ein kleines Bündel vom Tisch, befestigte es am Besenstiel und verließ das Hexenhaus auf ihrem fliegenden Besen, um zu ihrer Freundin Hexe Plaulina auf den Klüschenberg zu fliegen. Als sie sich in die Luft erhob, bemerkte sie, dass ihr Besen nicht so recht fliegen wollte und so hatte sie Sorge, nicht rechtzeitig bei Plaulina zum Vollmondtee einzutreffen. Zum Hexen- und Geistertreffen in der Vollmondnacht bei Plaulina auf dem Klüschenberg war sie immer vor den anderen Hexen und Geistern da. Aber als sie sich dem Berg näherte, sah sie, dass die weiße Frau, der Geist Dieter, die Prinzessin und der Riese schon eingetroffen waren. Noch im Flug holte sie ihre Puderdose aus der Rocktasche und versuchte, sich das Gesicht noch vor der Landung zu pudern, aber der Wind pustete ihr das Puder aus der Dose in Augen und Nase, so dass Margitta nicht sehen konnte, dass sie geradewegs auf den Heuwagen, der auf der Wiese stand, zusteuerte und darin landen würde.
Der Besenstiel bohrte sich in den Heuhaufen und Hexe Margitta fiel bei der abrupten Landung mit der Puderdose in der Hand und schneeweißem Gesicht auf ihren Po ins Gras. Geist Dieter und Plaulina eilten zu ihr, halfen ihr auf die Beine und fragten, ob sie sich verletzt habe, aber Margitta konnte nicht antworten, da sie aus dem Niesen nicht herauskam.
Als Margitta aufhörte zu niesen und ihr Schnupftuch aus dem Gesicht nahm, mussten alle plötzlich lachen, so komisch sah sie mit dem Puder in Gesicht und Haaren aus. „Ja, lacht nur!“, sagte Margitta. „Da wollte ich mich noch schnell etwas hübsch machen für euch, aber das ist ja voll danebengegangen.“ Sie musste selbst über ihr Missgeschick lachen, als sie in den Spiegel der Puderdose sah. „Komm setz dich, Margitta!“, sagte Geist Dieter, „es sind alle schon da. Lasst uns Tee trinken und die Kekse von Plaulina probieren.“ Er begann auch gleich zu erzählen, was sich in der letzten Zeit im Schloss Dreilützow, wo er wohnt, ereignet hatte. Auch die weiße Frau und die Prinzessin vom Rübensee wussten Neuigkeiten zu berichten, und so verging Stunde um Stunde in der Vollmondnacht. Als es anfing zu dämmern, machten sich alle Gäste bis auf Margitta auf den Nachhauseweg und verabredeten sich zur nächsten Vollmondnacht in ihrem Hexenhaus.
Plaulina wollte noch, bevor Margitta sich auf den Weg machte, wissen, was mit ihrem Besen los war. Margitta erzählte ihr, dass der Besen nicht wie immer an der Tür stand, sondern dass sie ihn unter dem Bett gefunden hatte, dass er sich auf dem Flug eigenartig verhielt und sie deshalb im Heuhaufen gelandet war. Hexe Plaulina schaute sich den Besen an und staunte nicht schlecht, als sie sah, dass der Besen kaum noch Reisig hatte. „Also Margitta, dein Besen muss unbedingt mit neuem Reisig gebunden werden, um sicher zu fliegen.“ „Gleich morgen werde ich neues Reisig besorgen, Plaulina. Das hätte ich auch selber sehen können, dass das Reisig zu kurz geworden ist und ausfällt. Ich habe noch eine Bitte. Könntest du mir das Rezept von den Keksen aufschreiben? Ich würde sie gerne in meiner Backstube backen und zum nächsten Vollmondtreffen unseren Freunden servieren.“ „Sei nicht böse, Margitta. Das ist ein altes Familienrezept. Das kann ich dir nicht aufschreiben. Hexengeheimnis. Aber ich kann dir die zwölf Zutaten mitgeben und dann probierst du es zu Hause selber aus und bei der nächsten Vollmondnacht verkosten wir sie.“ „Ja, eine gute Idee, Plaulina, so können wir das machen.“ Die Hexe Margitta verstaute die zwölf Zutaten für die Kekse in ihrem Bündel, knotete es am Besenstiel fest und zog die Schnur um das Reisig zusammen, so dass auf dem Flug nach Hause nichts mehr verloren gehen konnte. Die beiden Hexen verabschiedeten sich und Margitta machte sich mit den ersten Sonnenstrahlen auf den Weg zu ihrem Hexenhaus. Da angekommen nahm sie das Bündel vom Besenstiel, packte die Zutaten aus und legte sie auf den Tisch. Margitta bemerkte sofort, dass etwas fehlte. Die zwei Eier waren nicht mehr im Bündel. „Sie müssen herausgefallen sein“, dachte sie, „als der Besen einen großen Bogen geflogen war. Na gut,“ dachte sie, „die Eier kann ich ja mit meinem Besen bis zum Treffen mit den Freunden herbeizaubern und dann backe ich die Kekse für die Vollmondnacht.“
Bevor sich Hexe Margitta schlafen legte, nahm sie einen Zettel, schrieb alle mitgebrachten Zutaten darauf und legte ihn in die Tischschublade. Die Hexe verschlief den ganzen Tag und die halbe Nacht. Erst durch Donnerschläge wachte sie auf. Sie trat ans Fenster, schaute den Blitzen am Himmel zu und zählte mit ihren Fingern, bis der Donner zu hören war. Das machen alle Hexen so, um festzustellen, wie weit weg das Gewitter ist. Margitta hatte eigentlich vor, nach Zabel zu fliegen, um das Zauberreisig von der Holzsammlerin für ihren Besen zu holen. Bei so einem Wetter aber ist das Fliegen auch für Hexen sehr gefährlich, also musste sie auf besseres Wetter hoffen.
Aber auch an den nächsten Tagen regnete es, und wenn es nicht regnete, dann fegte ein Sturm über das Land und es war gar nicht daran zu denken, nach Zabel zu fliegen. Also beschäftigte sich Margitta in dieser Zeit mit Hausarbeit. Sie räumte Schränke, Truhen und alle ihre Schubladen auf und schaute ab und zu aus dem Fenster, ob sich das Wetter beruhigt hätte. Es waren zwar noch einige Tage bis zur Vollmondnacht, aber Margitta entschloss sich schon mal, die Kekse für ihre Freunde zu backen. Sie holte alle Zutaten aus dem Schrank, stellte sie auf den Tisch, suchte nach einer großen Schüssel und holte ihren Besen, um die fehlenden Eier herbei zu zaubern. Sie stuckte den Besen wie immer dreimal auf den Fußboden und wünschte sich zwei Eier. Aber statt der Eier flogen plötzlich die Tüten mit Mehl, Zucker, Rosinen, Mandeln, Erbsen, Bohnen und allem dem, was im Schrank stand, durch das Hexenhaus.
Erschrocken darüber, dass der Zauber nicht geklappt hatte, stauchte sie den Besen immer doller auf den Fußboden, um dem Zauber Einhalt zu gebieten. Als der letzte Reisigzweig am Besen auch noch zerbrach, fielen alle Tüten und Dosen plötzlich herab. Margitta schlug die Hände über sich zusammen und war den Tränen nahe. All ihr Putzen in den letzten Tagen war in wenigen Sekunden dahin. Mehl, Zucker, Erbsen, selbst der Honig hatten sich über all ihre Möbel und Fußböden verteilt. Auf dem Tisch, wo die Zutaten für die Kekse bereitstanden, war ein völliges Durcheinander.
Hexe Margitta versuchte, ihren Besen noch einmal dazu zu bewegen, die Unordnung zu beseitigen, aber er hatte seine Zauberkraft verloren. Margitta sah den kleinen Reisigzweig auf der Erde liegen, hob ihn auf und legte ihn auf den Tisch. Nachdem sie den Besenstiel an seinen Platz neben der Tür gestellt hatte, schaute sie ihn traurig an und ärgerte sich sehr über ihre eigene Nachlässigkeit, den Besen nicht gepflegt zu haben. „Ach, wenn nur das schlechte Wetter aufhören würde, damit ich zur Holzsammlerin fliegen kann, um Reisig zu holen. Ach, fliegen geht ja nicht. Ich muss wohl oder übel zu Fuß gehen. Das aber geschieht mir Recht. Warum habe ich auch den Besen so schlecht behandelt?“, dachte Margitta. Sie schob das Stück Reisig auf dem Tisch zur Seite, um ihn sauberzumachen. Da bemerkte sie, dass da, wo das Reisig lag, der Tisch plötzlich sauber war. Sie zog das kleine Reisigstück hin und her, lief damit durch das ganze Haus und wie von Zauberhand war das Durcheinander verschwunden. Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht von Margitta breit und sie strahlte wie die Sonne, als alles wieder an seinem Platz stand, als wäre nichts geschehen. Nur bei den Zutaten für die Kekse bemerkte die Hexe, dass es nicht elf, sondern fünf mehr waren. Da sie nicht mehr wusste, welche Zutaten ihr Plaulina mitgegeben hatte, holte sie ihren Zettel aus der Schublade und verglich diese mit denen auf dem Tisch, es waren 15 Zutaten. Verwundert zählte Margitta alles noch einmal nach. Aber das Ergebnis war das gleiche: 15 auf dem Tisch, 15 auf dem Zettel. Margitta fielen die Worte von Plaulina ein: „12 Monate - 12 Zutaten - da kannst du nichts falsch machen.“ Nur welche sind die Richtigen?“, fragte sich die Hexe. Und die zwei Eier, die sie herbeizaubern wollte, fehlten ja auch noch. Während sie das Feuer im Ofen anzündete, überlegte sie, welche Zutaten sie im Teig weglassen und trotzdem ihren Freunden geschmackvolle Kekse anbieten könnte.
Die Buntmalerin hatte das Missgeschick der Hexe Margitta mit einem Schmunzeln im Gesicht beobachtet, als sie die Gewitterwolken über dem Hexenhaus gemalt hatte, und entschloss sich, ihr zu helfen. Sie zog einen kleinen Pinsel aus der Hutkrempe, tauchte ihn in die cremefarbene Dose und malte zwei Eier auf den Tisch der Hexe Margitta. Mit dem Pinselstiel stupste sie die Eier an, so dass sie sich auf der Tischplatte wie ein Kreisel drehten. Margitta hörte das Geräusch, das die drehenden Eier auf den Tisch verursachten, und schaute auf. Sie trat an den Tisch, schlug die Hände zusammen und fragte: „Wo kommt ihr denn so plötzlich her?“ „Ich habe sie dir gemalt“, sprach die Buntmalerin zur Hexe. Margitta schaute sich verwundert um, konnte aber niemanden entdecken. „Du kannst mich nicht sehen, Margitta. Ich bin die Buntmalerin und male jeden Tag das Land Mecklenburg mit meinen vielen Farben an. Ich habe gesehen, dass dein Besen keine Zauberkraft mehr hat und du für den Teig noch die fehlenden Eier brauchst.“ „Vielen Dank, Buntmalerin, für diese Hilfe. Nun kann ich doch noch rechtzeitig die Kekse für die Vollmondnacht backen.“ Sie nahm die große Schüssel und schüttete das, was auf dem Tisch stand, hinein, schlug die Eier dazu und rührte mit dem Holzlöffel alles zu einem festen Teig zusammen. Sie probierte von dem fertigen Teig, bevor sie die Kekse formte, und befand ihn auch mit 16 Zutaten schmackhaft. Damit jeder wusste, dass Margitta die Kekse gebacken hatte, drückte sie jedem Keks ihren Hexenstempel auf. Die Hexe vergaß beim Backen alles um sich herum, trällerte vor sich hin, als ein Blech nach dem anderen im Ofen verschwand und wieder mit goldgelb gebackenen Keksen herauskam. Ein bezaubernder Duft durchzog das Hexenhaus und sie hätte am liebsten in alle Kekse gebissen, um keinen abgeben zu müssen. Es war spät geworden, als Hexe Margitta die letzten Kekse in eine Dose legte, diese verschloss und auf das Regal zu den anderen stellte.
Das Wetter hatte sich gebessert und Margitta machte sich am frühen Morgen mit dem Besenstiel in der Hand auf nach Zabel, um das Reisig für ihren Besen bei der Holzsammlerin auszusuchen. Sie lief so schnell sie konnte über Wiesen und Felder, über Brücken und durch Wälder, bis sie endlich deren Haus erreichte. Die Holzsammlerin freute sich über den Besuch von Hexe Margitta, denn sie hatten sich schon lange nicht gesehen. Bei einer Tasse Tee erzählte Margitta, wie nachlässig sie mit ihrem Besen umgegangen war und dass sie Hilfe von der Buntmalerin, die man aber nicht sehen kann, erhalten hatte. Da Margitta am Abend zurück sein musste, um die Vollmondnacht vorzubereiten, half die Holzsammlerin ihr, die richtigen Zweige für den Besen auszusuchen. Margitta legte die Zweige Schicht für Schicht um den Besenstiel und zog diese mit einer starken Schnur fest zusammen. Damit kein Reisig mehr herausfallen konnte, umwickelte sie es mit der restlichen Schnur und verknotete sie am Stiel.
Der Besen war sehr schön geworden und die Holzsammlerin stauchte ihn mehrfach auf die Erde, um sicher zu sein, dass auch das Zauberreisig fest am Besenstiel gebunden war. Margitta war froh, dass sie nun einen neuen Besen hatte und mit ihm wieder nach Hause fliegen konnte.
Margitta setzte sich auf den neuen Besen, der sich auch sogleich in die Luft erhob, und flog eine Runde über das Haus der Holzsammlerin. Als Margitta wieder auf der Erde stand, öffnete sie ihr Bündel, holte einige Kekse hervor, die sie gebacken hatte, und bedankte sich damit bei der Holzsammlerin. „Vielen Dank, Margitta und komme gut nach Hause!“ „Das werde ich“, sprach Margitta und schon war sie mit dem Besen in der Luft und flog davon.
Die Hexe schaute immer wieder zum Besen, der an seiner alten Stelle an der Tür stand, und freute sich, dass er so gut gelungen war. Margitta holte Tassen und Teller hervor, verteilte sie auf dem Tisch, heizte den Ofen an und stellte den Teekessel mit Wasser darauf. Der Vollmond stand schon am Abendhimmel, die Sterne leisteten ihm Gesellschaft und funkelten ihn aus allen Richtungen an. Margitta wollte gerade die Keksdosen vom Regal holen, als die weiße Frau durch die geschlossene Tür des Hexenhauses eintrat. Geist Dieter kam durch den Schornstein, nahm den Teekessel vom Ofen und brühte frischen Tee auf. Hexe Plaulina und die Kräuterhexe aus Boizenburg schlüpften durch das kleine Fenster und stellten ihre Besen neben den von Margitta an der Tür ab. Die Riesenfrauen und -männer von Poel und Dassow machten sich so klein wie sie konnten, um mit den Köpfen nicht an der Decke anzustoßen. Undine stellte ihren Kelch mit den Tränen auf dem Tisch ab und nahm Hexe Margitta die Keksdosen ab. Der Räuber wurde von der Prinzessin und dem Mönch begleitet und sie machten sich sogleich an den Keksdosen, die auf dem Tisch standen, zu schaffen. Das Burgfräulein und die Burgfrau mit ihrem Spielmann ermahnten die drei, sich zu benehmen.
Auch wenn die Fischerin und Lindine noch nicht herangeschwebt waren, bat Margitta alle, sich an den Tisch zu setzen, Tee einzugießen und von den Keksen zu probieren. Die erste Keksdose wurde mit Trommelschlägen des Trommlers geöffnet und die Verkostung der Kekse nahm ihren Lauf. Als Undine die zweite Dose öffnete, schaute der Teufel kauend heraus und stopfte sich einen Keks nach dem anderen in seinen vollen Mund. Margitta packte sein Ohr und zog ihn aus der Dose. Aber was war das? Da steckte ja noch einer drin! Als sie ihn herausholen wollte, machte sich das Wallmännchen mit den Händen voller Kekse aus dem Staub und setzte sich auf das Regal neben dem Ofen. „Ich habe euch beide gar nicht kommen sehen. Und warum habt ihr euch in der Dose versteckt?“ „Der Duft der Kekse hat uns in die Dose gelockt. Und, liebe Hexe Margitta, hast du vergessen, dass wir Geister sind?“ „Du hast recht, Wallmänchen, manchmal vergesse ich das tatsächlich. Meine Kekse scheinen euch ja zu schmecken, denn diese Dose ist auch leer.“ „Ja,“ sagte Plaulina. „Sie schmecken sehr gut, besser als meine. Sind da alle zwölf Zutaten von mir drin?“ Margitta musste lächeln und sagte: „Ja, alle zwölf.“ Hexe Plaulina konnte man im Backen nichts vormachen, denn sie hatte längst gemerkt, dass es nicht ihr Keksrezept war. Plaulina fragte Margitta, was sie noch alles in den Teig getan hätte außer den Zutaten von ihr, aber Margitta erinnerte Plaulina daran, was sie zu ihr gesagt hatte: „Das bleibt mein Hexengeheimnis.“ Beide Hexen lachten noch lange über das sogenannte Hexengeheimnis. Die Geister und Hexen unterhielten sich über dies und das, scherzten miteinander und begutachteten den neuen Besen von Margitta. Die Freunde nutzten die Gelegenheit und machten einen Probeflug um das Hexenhaus in der Vollmondnacht. Der dicke Mond und die Sterne schauten dem lustigen Treiben der Geister zu, bis die Sonne sich am Horizont ihren Weg bahnte und der Mond sich langsam verabschieden musste. Auch für Margittas Gäste wurde es Zeit, sich zu verabschieden und den Weg nach Hause anzutreten. Sie bedankten sich für die schöne Vollmondnacht und freuten sich schon auf ein Wiedersehen.

Autor: Wolfgang Woitag

Die Hexe Margitta - Plattdeutsch

Die Hexe Margitta
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